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Ausstellung „Postsowjetische Lebenswelten“ an den BBS Meppen

br 12. Oktober 2021

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Der stellvertretende Schulleiter Richard Rademaker eröffnete am 11.10.2021 die Ausstellung „Postsowjetische Lebenswelten - Gesellschaft und Alltag nach dem Kommunismus“ an den BBS Meppen und bedankte sich zugleich bei Herrn Artur Daum, der die Ausstellung in die Schule geholt hat.




Die Ausstellung lädt alle Schülerinnen und Schüler wie auch das Lehrerkollegium dazu ein, sich mit der jüngsten Zeitgeschichte einer Weltregion vertraut zu machen, die auf vielfältige Weise weiterhin mit unserem Alltag verbunden ist. Das Ende der Sowjetunion im Dezember 1991 ist der Ausgangspunkt dieser Schau. Sie widmet sich dem historischen Wandel, den die fünfzehn Nachfolgestaaten seitdem durchlaufen haben. Geografisch reicht der Blick damit von Osteuropa über den Kaukasus bis nach Zentralasien. Der damalige soziale Ausnahmezustand jenes Jahrzehnts, in dem die Menschen den Härten des Staatszerfalls und einem Markt ohne Recht ausgeliefert waren, wird eindrucksvoll auf 20 Ausstellungstafeln dargelegt. Ebenso wird ein Licht auf die Wanderbewegungen geworfen, die Menschen auf der Suche nach Arbeit und Wohlstand die Heimat verlassen ließen. Die Schau zeigt auch, wie mit Geschichte aber auch mit Religion Politik gemacht wird, wie der demokratische Aufbruch gelang, aber auch wie neue Autokratien entstanden.

Besucht werden kann die Ausstellung noch bis kurz nach den Herbstferien im Eingangsbereich des Hauptgebäudes der BBS Meppen. Danach ist sie noch bis zum 12. November im Eingangsbereich des „L-Gebäudes“ zu besichtigen.