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BBS Meppen als „Humanitäre Schule“ zertifiziert

br 11. Juli 2020

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Die Kampagne „Humanitäre Schule“ ist vom DRK Landesverband Niedersachsen e. V. ins Leben gerufen worden und richtet sich an Schulen, die sich in besonderem Maße mit dem Thema „Menschlichkeit“ befassen.




Soziales Engagement seitens junger Menschen trägt dazu bei, die Zukunft zu gestalten und zu verbessern. Im Rahmen dieser Kampagne sollen die Jugendlichen ermutigt werden, Verantwortung für sich selbst und für die Welt zu übernehmen.

Der Erwerb der Zertifizierung zur Humanitären Schule ist auf zwei Säulen aufgebaut: Eine Säule stellt die Durchführung des Planspiels h.e.l.p (Humanitäres Entwicklungs- und Lernprojekt) dar. In dem Planspiel sollen die Schülerinnen und Schüler gemeinsam eine Lösung für einen Konflikt finden, bei dem das humanitäre Völkerrecht verletzt wird. Dafür lassen sich im Vorfeld des Projektes einzelne Schülerinnen und Schüler zu Scouts ausbilden, um dann die Regie beim Planspiel selbst zu übernehmen. Unter der Betreuung von Ursula Kuiter und Lisa Lügering wurden Maxim Richter und Max van der Wal (11. Klasse berufliches Gymnasium – Schwerpunkt Technik) sowie Laura Mengel und Charleen Prange (1. Ausbildungsjahr zur Industriekauffrau) als humanitäre Scouts ausgebildet. Aufgrund der Corona-Pandemie konnte das Planspiel bislang jedoch noch nicht durchgeführt werden.

Die andere Säule stellt die Durchführung eines humanitären Projektes dar. Ebenfalls unter der Anleitung von Ursula Kuiter und Lisa Lügering hat die 11te Klasse des beruflichen Gymnasiums – Schwerpunkt Gesundheit und Pflege – in diesem Zusammenhang eine Informationsveranstaltung für Schülerinnen und Schüler zum Thema „Organspende“ geplant. Leider konnte auch die Informationsveranstaltung aufgrund der Corona-Pandemie noch nicht stattfinden, es wird aber eine Durchführung zu einem späteren Zeitpunkt angestrebt.