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Schüler der BBS Meppen schreiben 905 Briefe für Einhaltung der Menschenrechte

br 21. April 2021

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Zum fünften Mal beteiligte sich die BBS Meppen am Briefmarathon von Amnesty International.




Jedes Jahr im Dezember fordern Millionen Menschen im Rahmen des Amnesty International Briefmarathons weltweit Regierungen auf, politische Gefangene freizulassen und Unrecht zu beenden. Sie appellieren an Regierungen, die Menschenrechte einzuhalten und drücken ihre Solidarität mit Menschen aus, deren Rechte verletzt werden.

Für die BBS Meppen gehört es schon zur Tradition, sich für die weltweite Einhaltung von Menschenrechten zu engagieren. So beteiligte sich die Schule bereits zum fünften Mal an der Kampagne von Amnesty International. Die Schülerinnen und Schüler lernen in diesem Zusammenhang die Situation von realen Menschen kennen, deren Menschenrechte akut verletzt werden und setzen sich mit den jeweiligen Rechten auseinander. Oft lösen die jeweiligen Schicksale große Betroffenheit aus.

Die BBS Meppen trägt unter anderem den Titel „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage.“ Auch vor diesem Hintergrund sieht die Schulgemeinschaft den Einsatz für andere als ihre Verpflichtung an.

Insgesamt haben die Schülerinnen und Schüler beim vergangenen Briefmarathon über 900 Briefe verfasst, die u. a. nach Saudi Arabien, Myanmar, Algerien und in die Türkei gesendet wurden. Die Erfahrungen aus den letzten Jahren zeigen, dass diese Aktion durchaus Wirkung zeigt und die Situation der Betroffenen verbessert werden konnte.