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Wo bekomme ich Hilfe?

br 30. März 2022

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Schülerinnen und Schüler wurden über verschiedenen Anlaufstellen im Rahmen eines Beratungsstellenparcours informiert.




Auch in diesem Jahr fand an den BBS Meppen der Beratungsstellenparcours statt. Die Schülerinnen und Schüler erhielten dabei Einblicke in Problem- und Handlungsfelder, die Ihnen als Heranwachsende begegnen können.

Fünf psychosoziale Beratungsstellen und Einrichtungen stellten sich dabei mit den folgenden Themen vor:

  • psychologische Beratungsstelle / Kinderschutzbund zu den Themen „Sexueller Missbrauch“ und „Gewalt an Kindern“
  • Sozialdienst kath. Frauen (SKF) / Frauenschutzhaus zu den Themen „Häusliche Gewalt“ und „Opferhilfe“
  • Diakonisches Werk, donum vitae und SKF zu den Themen „Verhütung“ und „Schwangeren-/Schwangerschaftsberatung“
  • Fachambulanzen „Sucht“ des Diakonischen Werks und der Caritas zu den Themen „Alkohol“, „Sucht“, „Konsum“ und „Missbrauch“
  • Polizei und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendamtes des Landkreises Emsland zum Thema „Jugendschutz“ (z. B. Schutzbestimmungen in der Öffentlichkeit, Verkauf von Alkohol und Zigaretten, Aufenthalte in Discos, Gaststätten, Führerschein u. v. m.)

In jeweils 90 Minuten wurden an fünf Stationen Schülergruppen aus der Berufseinstiegsschule, den Berufsfachschulen sowie aus den Fachoberschulen über die verschiedenen Themen informiert. Die Resonanz der Schülerinnen und Schüler war auch in diesem Jahr sehr positiv. Gerne hätten sie noch mehr Zeit an den Ständen verbracht.

Koordiniert wird dieses Angebot von Mechthild Reiners (Schulsozialarbeiterin an den BBS Meppen) in Zusammenarbeit mit Victoria Renemann (Fachambulanz Sucht der Caritas). „Durch den Parcours haben die Schülerinnen und Schüler erfahren, wo sie in schwierigen Situationen Hilfe bekommen können. Sollten sie Unterstützungsbedarf haben, so wissen sie, an wen sie sich wenden können und die Überwindung ist hoffentlich nicht mehr ganz so groß,“ so Mechthild Reiners.