Das Berufliche Gymnasium bereitet auf das Studium an einer Universität oder Hochschule und in besonderer Weise auf die Berufswelt vor. Schülerinnen und Schüler erwerben breite und vertiefte allgemeinbildende Kompetenzen und entsprechend ihrer individuellen Schwerpunktbildung grundlegende berufsbezogene Kompetenzen. (Niedersächsisches Kultusministerium: Das Berufliche Gymnasium, 2020)
Es kann dabei zwischen den folgenden Fachrichtungen gewählt werden:
Gesundheit und Soziales – Schwerpunkt Gesundheit-Pflege
Gesundheit und Soziales – Schwerpunkt Sozialpädagogik
Technik – Schwerpunkt Mechatronik
Wirtschaft
Wichtig: Mit dem Abschluss wird die „Allgemeine Hochschulreife“ erworben. Die Schülerinnen und Schüler haben damit die gleichen Berechtigungen wie diejenigen eines allgemeinbildenden Gymnasiums oder einer Gesamtschule. Ein ganz normales Abitur eben!
Aufnahmevoraussetzung: Erweiterter Sekundarabschluss I
Gesundheit und Soziales – Schwerpunkt Gesundheit-Pflege:
Hier steht medizinisches und pflegewissenschaftliches Wissen unter Berücksichtigung der Ordnungsprinzipien Prävention, Therapie, Pflege und Rehabilitation im Mittelpunkt.
Gesundheit und Soziales – Schwerpunkt Sozialpädagogik:
Hier werden Pädagogik und Psychologie in ihrer Bedeutung für die sozialpädagogische Berufspraxis thematisiert und zudem Kompetenzen für die Aufnahme entsprechender Studiengänge vermittelt.
Hier erhalten die Schülerinnen und Schüler ingenieurwissenschaftliche Einblicke in dem beruflichen Schwerpunkt Mechatronik. Im Vordergrund steht der Erwerb von Handlungskompetenzen, die insbesondere den technisch-naturwissenschaftlichen Bereich betreffen. Dabei steht der technische Anwendungsbezug im Mittelpunkt der Arbeit.
Hier werden die Schülerinnen und Schüler im Besonderen auf wirtschaftswissenschaftliche und managementausgerichtete Studiengänge sowie anspruchsvolle kaufmännische Berufe vorbereitet.